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Spinnen und anderes Getier
man sieht sie nicht und doch sind sie da
Es gibt noch Schlimmeres als ein verwuchertes Grundstück und das sind die Spinnen. Da bin ich kein grosser Freund von. Nicht, dass ich gleich hysterisch weglaufen würde, nein, aber ich möchte auf keinen Fall, dass mir eine von ihnen am Bein kleben bleibt. Vor allem, keine von den dicken Dingern, die hier ihre Netze zwischen all den Lavendelsträuchern gebaut haben.
Eigentlich ein Witz, oder? Da wollte ich Natur Pur und jetzt gruselt es mich vor den Spinnen.
Vor einigen Tagen hatte ich meine erste Begegnung mit einer Apulischen Tarantel. Sie sass im Zwischenraum der Führungsschiene des Metalltores im Lagerhaus und wollte nicht gehen. Immer wieder versuchte ich vorsichtig mit einem kleinen Pinsel sie hervor zu treiben. Nach dem vierten Versuch ging die Spinne auf Angriff über. Aber ich liess nicht locker und irgendwann maschierte sie dann Richtung Wiese. Kaum war sie draussen, überlegte sie es sich anscheinend anders und kam schnurstraks wieder zum Tor zurück. Nachdem ich mit einem grossen Besen dann einige Male drohend vor ihr hin und her gekehrt hatte, suchte sie das Weite.
Sie war ein sehr grosses Exemplar gewesen und eigentlich wunderschön. Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, selbst grosse Spinnen mit dem Glas einzufangen und im Freien wieder frei zu lassen. Trotzdem bleibe ich dabei gerne auf Abstand und könnte mir nicht vorstellen, was ich tun würde, sollte mir eine über die Hand laufen.
Um keine ungewollte Begegnung im dichten Buschwerk zu erleben nehme ich stets einen langen Stock und klopfte erst immer ein ganzes Stück der Büsche ab, bevor ich sie beschneide und rode. So fühle ich mich ein wenig sicherer vor all den Krabblern.
So sieht das Grundstück an der Seite der Zufahrtsstraße aus. Alles ist total zugewuchert. Lavendelbüsche, die mir bis zur Brust reichen, Ginsterbüsche mit armdicken Stämmen, Anemonenbäume höher als ich selbst und das alles mit dicken Grasbüscheln unterwachsen.
Bei meinem Rundgang über das Grundstück wurde mir schon etwas mulmig, als ich das sah. Wie sollte ich das denn überhaupt jemals schaffen? Aber dann fiel mir wieder ein, was eine gute Freundin vor langer Zeit einmal sagte:
"Schau dir nicht alles auf einmal an weil es dich überfordert. Konzentriere dich auf das erste Stück und mach jeden Tag ein bischen."
Ich habe mir eine grosse Astschere, eine Gartenschere sowie eine Astsäge gekauft und mir ganz fest vorgenommen, jeden Tag, noch vor dem Frühstück mindestens eine Stunde zu schneiden.
Ohne diese praktischen Gartenwerkzeuge wird diese anstrengende Arbeit wohl nicht zu bewältigen sein. Dabei bin ich meinem Vorsatz treu geblieben und habe mein Augenmerk auf gute Qualität des Werkzeuges gelegt. Es macht ja keinen Sinn, alle paar Monate neue Geräte kaufen zu müssen.
Wenn auch du gerade dabei bist, dein Grundstück oder deinen Garten zu bereinigen, kaufe dir nicht das Billigste, sondern gib lieber ein paar Euro mehr aus und achte auf gute Qualität; es wird sich für dich sicher auf Dauer lohnen.