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Outdoor Feuerstelle mauern
und mit flachen Kieseln verzieren
Ende Januar begann ich mit der Planung eines Platzes für Lagerfeuer und gemütliches Zusammensitzen. Nachdem die Idee ausgearbeitet war begann ich damit, einen Kreis mit ca. sechs Meter Durchmesser abzustecken. Dafür wurde zuerst ein stabiler Stock in die Erde gerammt. Eine drei Meter lange Schnur erhielt an beiden Enden eine kleine Schlinge, durch die jeweils einer der beiden Stöcke Platz fand. Nun musste die Schnur nur noch vorsichtig auf Spannung gezogen werden, während ich der vorgegebenen Kreisrichtung folgen konnte. So konnte ein perfekter Kreis auf die Erde gezeichnet werden.
In den nächsten drei Tagen trug ich nach und nach mit meiner Feldhacke immer wieder Erde ab, bis der Kreis etwa zehn Zentimeter tiefer lag. Die abgetragene Erde lud ich zwischendurch in die Schubkarre, um sie an den Stellen auszubringen, wo es unerwünschte Vertiefungen gab.
Die letzte Zeit hatte es sehr viel geregnet und die Erde war feucht und schwer. Wer schon einmal schweren Lehmboden umgegraben hat, weiss wovon ich rede und was für eine Plackerei das ist. Meistens musste ich schon nach einer halben Stunde eine kurze Rast einlegen. Aber ich kam voran. Jeden Tag ein bischen mehr.
Als die gewünschte Fläche endlich abgetragen war, zeichnete ich in die Mitte einen weiteren kleinen Kreis auf und trug dort noch einmal fünfzehn Zentimeter tief die Erde ab.
Nach einigem Hin und Her tüfteln fanden zwölf Ziegelsteine in aufrechter Position ihren Platz an der Innenseite der Vertiefung. Sie wurden alle miteinander vermörtelt, wozu sich ein Gemisch aus Sand und Zement bestens eignete.
Gleichzeitig achtete ich darauf, die Mörtelreste sofort mit Wasser und einem kleinen Schwamm abzuwaschen. Denn beginnt Mörtel erst einmal richtig fest zu werden, ist es fast unmöglich, den Untergrund wieder sauber zu bekommen.
Den äußeren Ring aufbauen
wer sparen will wird erfinderisch
Die faustgrossen Steine, die ich überall auf dem Grundstück einsammelte, eigneten sich wunderbar um einen erhabenen Ring hinter den Ziegelsteinen aufzumauern. Auf diese Weise konnte ich einiges an Zementmörtel einsparen. Es waren mehrere Arbeitsgänge nötig, die ich jedoch alle am selben Tag erledigte.
Nachdem der äußere Ring um die Ziegelsteine aufgebaut und vermörtelt war, ging ich auf die Suche nach einigen flachen Kieselsteinen, die ich gerne als Verzierung in den noch feuchten Mörtel drücken wollte. Fündig wurde ich im oberen Teil des Grundstückes, wo immer noch einige Reste grober Kies neben dem Lagerhaus lagen.
Die kleineren Steine fanden jeweils oben ihren Platz und die größeren Kieselsteine am äußeren Rand. Eine hübsche Verzierung, nicht wahr?
Auch hier wurden die Kiesel anschließend sofort von etwaigen Mörtelresten befreit. Noch schöner wäre es, die Kieselsteine mit Klarlack zu behandeln. Aber ich habe Angst, dass der Lack in den heißen Sommer Monaten Risse bekommt oder sogar zum Teil abplatzen könnte. Deshalb verzichtete ich auf diese Verschönerung.
Fertige DIY Feuerstelle
zum Grillen oder als Lagerfeuer
Und so sieht meine gemauerte Feuerstelle letztendlich aus.
Für mich persönlich ist das eine viel schönere Lösung als eine vorgefertigte Feuerschale, die nur noch aufgestellt werden muss. Und sie ist um einiges preiswerter. Außerdem macht es ungemein viel Spaß, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen und mit den eigenen Händen etwas Produktives herzustellen.
Aber das ist meine Meinung und so manch Einer mag eine fertige Feuerschale vorziehen.
Jetzt braucht das Ganze noch eine gewisse Zeit zum Aushärten. Ich bin schon ganz gespannt auf das erste Lagerfeuer.
Vielleicht baue ich noch eine passende Sitzgelegenheit oder mehrere kleine Hocker.