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Jedes Jahr aufs Neue fallen etwa 600.000 Tonnen Altreifen allein in Deutschland an. Man erzählt uns, dass Autoreifen gut recycelt werden aber die traurige Wahrheit sieht ganz anders aus. Nur ein wirklich kleiner Prozentsatz wird recycelt oder zur Weiterverarbeitung genutzt. Zig Tausende von Altreifen gehen in andere Länder und werden da abgefackelt oder einfach in der Erde vergraben. Die vollständige Zersetzung eines Autoreifens beträgt etwa 2.000 Jahre. Da kann man sich leicht vorstellen, welch gewaltige Mengen sich da auftürmen, wenn jedes Jahr wieder 600.000 bis 650.000 Stück dazukommen.
In vielen Ländern der dritten Welt beginnt man nun damit, ganze Häuser aus Altreifen zu errichten. Mit Erde gefüllt, aufeinander geschichtet und zum Schluss noch verputzt, bieten alte Autoreifen als alternative Wohngelegenheit etliche Vorzüge. Im Internet findest du diesbezüglich viel Information, falls du dich dafür interessierst.
Leider sind Altreifen auf dem eigenen Grundstück immer noch irgendwie verpönt, obwohl sich doch so viele praktische Dinge daraus fertigen lassen. Nicht zuletzt denke ich dabei an Sommersandalen, die aussergewöhnlich lange haltbar sind.
Ich selbst habe eine Treppe aus ausgemusterten Reifen zum Weiher hinab gebaut und ausserdem ist eine Strukturierung als Abgrenzung aus denselben gerade in Arbeit.
Auch einige kleine Hochbeete aus Altreifen wurden errichtet.
Darüber findest du Näheres bei meinen Gartenposts.
So manch Einer sagt, dass die Schadstoffe aus den Reifen in das Gemüse übergehen würden. Aber das kann man dann auch auf jedes andere Material umlegen. Jedes Holz wurde irgendwie behandelt und jeder Ziegelstein enthält gewisse Zusätze. Es gibt nichts Industrielles, was absolut ohne Beimischungen hergestellt wird. Das ist Wunschdenken.
Ich denke dagegen, dass in der kurzen Zeit, welche das Gemüse von der Aussaat bis zu seiner Ernte benötigt, keinerlei Schadstoffe aufnimmt. In zwei bis drei Monaten ist das gar nicht möglich.